Ohne Abstinenz zur MPU – Geht das?

Ohne Abstinenz zur MPU-geht das?

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung, kurz MPU, ist ein wichtiger Schritt für Personen, die nach dem Verlust ihrer Fahrerlaubnis aufgrund von Alkohol- oder Drogenkonsum wieder am Straßenverkehr teilnehmen möchten.

Ein gängiges Missverständnis ist, dass eine bestimmte Abstinenzzeit zwingend notwendig ist, um die MPU erfolgreich zu bestehen.

In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob es tatsächlich möglich ist, die MPU ohne Abstinenzzeit zu bestehen, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen und wie Betroffene ihre Chancen optimieren können.

Die MPU - Mehr als nur Abstinenz

Die Annahme, dass die MPU hauptsächlich die Abstinenz von Alkohol oder Drogen bewertet, ist ein weit verbreiteter Irrtum.

Die Untersuchung zielt darauf ab, die Fahreignung und Veränderungsbereitschaft der Betroffenen zu beurteilen.

Das bedeutet, dass es nicht allein darum geht, für eine gewisse Zeit abstinent zu bleiben, sondern auch um die Bereitschaft zur Verhaltensänderung.

Ohne Abstinenz zur MPU?

1. Veränderungsbereitschaft und aktive Maßnahmen: Ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche MPU ist die Veränderungsbereitschaft des Betroffenen. MPU- Gutachter interessieren sich dafür, ob der Betroffene sein früheres Verhalten reflektiert hat und bereit ist, es zu ändern. Aktive Schritte zur Veränderung, wie der Besuch von Therapiesitzungen, die Teilnahme an Selbsthilfegruppen oder der Nachweis einer kompetenten MPU-Vorbereitung können die Chancen auf ein positives Ergebnis wesentlich erhöhen.

2. Nachweis von Veränderungen: Die MPU-Gutachter erwarten  konkrete Nachweise für die Veränderungsbereitschaft. Das können regelmäßige Teilnahmen an Suchtberatungen, nachweisliche Therapiefortschritte oder die Mitgliedschaft in Unterstützungsgruppen sein. Diese Belege verdeutlichen, dass der Betroffene aktiv an seiner persönlichen Entwicklung arbeitet.

3. Positive Zukunftsprognose: Ein weiterer Aspekt, den die Gutachter berücksichtigen, ist die Prognose für die Zukunft. Zeigt der Betroffene, dass er die Fähigkeit hat, in Zukunft verantwortungsbewusst am Straßenverkehr teilzunehmen und keinen Alkohol- oder Drogenmissbrauch mehr zu betreiben? Eine überzeugende positive Zukunftsprognose kann die Bedeutung einer vorherigen Abstinenzzeit verringern.

4. Unterstützende Gutachten: Ärztliche oder psychologische Gutachten können die Veränderungsbereitschaft und die positive Entwicklung des Probanden bestätigen. Solche Gutachten können als zusätzlicher Nachweis für die MPU dienen.

Fazit

Die Frage, ob man die MPU ohne Abstinenzzeit bestehen kann, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es ist möglich, die MPU erfolgreich zu meistern, ohne eine vorherige Abstinenzzeit einzuhalten. Dafür müssen Betroffene jedoch nachweisen, dass sie ihre Verhaltensweisen reflektiert haben, aktiv an ihrer persönlichen Entwicklung arbeiten und eine positive Prognose für die Zukunft vorliegt.

Bevor man sich der MPU stellt, empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung von MPU-Experten*in einzuholen.

Diese können bei der Vorbereitung auf die MPU helfen und die individuellen Chancen erhöhen.

Die MPU sollte als Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung betrachtet werden, um die eigene Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und das Vertrauen der Gutachter zu gewinnen.

Denken Sie daran, dass die MPU nicht nur eine Hürde ist, sondern auch eine Möglichkeit, einen Neuanfang zu machen und verantwortungsbewusst am Straßenverkehr teilzunehmen.

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MPU-Expertin.de – Natascha Schlienz

Dipl.-Psychologin, Verkehrspsychologin, ehemalige MPU-Gutachterin, MPU-Expertin, Suchttherapeutin, systemischer (Business) Coach

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