Wer eine MPU – den sogenannten „Idiotentest“ – absolvieren muss, um seinen Führerschein zurückzuerhalten, möchte sich die Peinlichkeit, zum „Idiotentest“ gehen zu müssen, verständlicherweise gerne ersparen.
Doch leider kann sich niemand davor drücken, der medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) ins Auge zu sehen.
Idealerweise lässt man sich vorher von einem MPU-Experten*in vorbereiten, um den Führerschein zurückzuerhalten.
Nun gibt es aber findige Geister. Diese fragen sich, ob man die Fahrtauglichkeits-Überprüfung vielleicht im Ausland hinter sich bringen kann – beispielsweise im Polen-Urlaub.
Bei der Suche nach Antworten auf diese Frage stoßen solche Menschen vielleicht zusätzlich auf Angebote, denen zufolge man im Ausland einen neuen Führerschein erwirbt. So könnte man elegant um die empfohlene MPU-Beratung, die anschließende medizinisch-psychologische Begutachtung und die Feststellung der Fahrtüchtigkeit herumkommen.
Was sind die Motive für solche Versuche?
Manche Menschen haben Angst, dass die Überprüfung ihrer Fahrtüchtigkeit nicht zufriedenstellend ausfällt. Sie fürchten, bei der Untersuchung durchzufallen. Bei vielen Verkehrsteilnehmern wäre dadurch der Arbeitsplatz gefährdet. Und die Angst davor ist groß, dadurch seine gesamte Existenz zu verlieren!
Bei anderen ist vielleicht eine beginnende Abhängigkeit von Marihuana oder Alkohol der Grund, am Bestehen dieser Prüfung zu zweifeln. Ein Hang zu Unredlichkeit und Drückebergerei oder ein zweimaliges Durchfallen und nachfolgende Angst, den Führerschein dauerhaft los zu sein, lassen manche Menschen nach einem Ausweg suchen.
Ein anderes Motiv sind die vielen Gerüchte rund um die MPU-Begutachtung.
Zum einen könnte bei guter Vorbereitung und mitsamt aller Gebühren für die Führerscheinrückgabe und die Abstinenznachweise durchaus eine vierstellige Summe zusammenkommen.
Zum anderen wird gerne kolportiert, dass die MPU-Gutachter niemanden auf Anhieb durchkommen lassen, um sich an Verkehrssündern zu bereichern und sie zu schikanieren.
Das ist jedoch eine Behauptung, die jeder Grundlage entbehrt.
Kein Gutachter hat ein Interesse daran, einen fahrtüchtigen MPU-Kandidaten einmal oder gar mehrfach durchfallen zu lassen. Denn davon hat der Gutachter nichts!
Wer sich gut vorbereitet und seine Verfehlungen als Fahrzeugführer eingesehen hat, fällt auch nicht durch.
Der Führerschein wird in der Regel aus vier Gründen entzogen: nach einer Alkoholfahrt mit Unfallfolgen, nach diversen Punkten in Flensburg wegen mehrerer Verkehrsdelikte, wegen des Begehens von (verkehrsbezogenen) Straftaten und nach dem Fahren unter Drogen-/Medikamenteneinfluss. In all diesen Fällen steht die Frage nach der Eignung zum verantwortungsvollen Führen eines Autos zur Disposition.
Wer seinen Führerschein aus beruflichen Gründen benötigt, sollte genügend Verantwortungsgefühl besitzen, sich an die Regeln zum Führen eines Kraftfahrzeuges zu halten. Und falls man doch mal seinen Führerschein abgeben muss, dann darf man sich seriöse und kompetente Unterstützung durch MPU-Experten*innen holen.
Was hat es mit der Auslands-MPU auf sich?
Als MPU-Experte*in verrate ich Ihnen, dass Sie Ihre MPU tatsächlich im Ausland machen könnten.
Doch freuen Sie sich nicht zu früh: Sie werden damit nämlich nicht Ihren deutschen Führerschein zurück erhalten.
Ausländische MPU-Bescheinigungen gelten hierzulande als nicht anerkannte Dokumente.
Zwar können die Kosten bei einer Auslands-MPU durchaus niedriger ausfallen – aber was nützt Ihnen das, wenn Sie gar keinen ausländischen Führerschein besitzen und Ihren deutschen trotz des ausländischen MPU-Nachweises nicht zurückbekommen?
So oder so muss eine deutsche Fahrerlaubnisbehörde Ihre MPU ausstellen, damit Sie Ihren Führerschein zurück erhalten. Nun kommen findige Geister auf die grandiose Idee, im Ausland nochmals den Führerschein ablegen zu wollen.
Jede/r MPU-Experte*in kommentiert, dass es zwar grundsätzlich möglich wäre, in Deutschland einen Führerschein aus einem EU-Staat zu nutzen. Trotzdem ist einem Alkoholsünder oder Verkehrsrowdy ohne Führerschein damit nicht geholfen.
Der Grund:
Weil der „Führerscheintourismus“ ins EU-Ausland überhandgenommen hatte, verfügte der „Europäische Gerichtshof“ (EuGH), dass ein EU-Führerschein nur dann in Deutschland anerkannt wird, wenn er nicht in der Zeit einer offiziellen Führerschein-Sperrfrist ausgestellt wurde.
Theoretisch bleibt also die Möglichkeit, NACH DEM AUSLAUFEN eines zwölfmonatigen Fahrverbots mit Führerscheinverlust und MPU-Pflicht einen EU-Führerschein zu machen.
Dieser wird dann auch anerkannt. Es liegt aber aus Sicht jedes MPU-Experten nahe, dass man in diesem Fall nichts dazugelernt hat.
Wer solche Lösungen wählt, hat es meist auch nötig.
Wird er irgendwann wieder erwischt, wiegen die Folgen seiner Uneinsichtigkeit doppelt schwer.
Zudem hat der EuGH als zusätzliche Erschwernis festgelegt, dass man mindestens ein halbes Jahr in dem EU-Land gelebt haben muss, in dem man den neuen Führerschein macht.
Am Ende kann Sie beides zusammen also deutlich mehr kosten als eine deutsche MPU-Bescheinigung.
Daher rate ich Ihnen als MPU-Expertin, dass Sie sich lieber gut auf die MPU-Beratung bei einem MPU-Experten vorbereiten, die Kosten dafür als Lehrgeld verstehen und zukünftig eine verantwortungsvollere Haltung zum Fahren eines Kraftfahrzeugs einnehmen.
Das ist nämlich der eigentliche Sinn und Zweck der MPU-Maßnahme.
Warum wird die ausländische MPU hier nicht anerkannt?
Auch wenn manche ausländischen Anbieter suggerieren, die MPU könne problemlos in einem EU-Land absolviert werden, ist das so nicht richtig.
Fakt ist, dass MPUs nur von den „Begutachtungsstellen für Fahreignung“ (BfF) anerkannt werden, die von der „Bundesanstalt für Straßenwesen“ (BASt) zugelassen wurden.
Bisher wurde keine ausländische MPU-Stelle von deutscher Seite anerkannt.
Richtig ist jedoch, dass es eine MPU-ähnliche Untersuchung in EU-Staaten wie Tschechien, Frankreich, Schweiz oder Österreich gibt.
Da aber aus guten Gründen und wegen des anderen Überprüfungs-Prozederes an einer ähnlichen Qualität der dort angebotenen Fahreignungsprüfungen Zweifel bestehen, können Sie Ihren Führerschein nur durch eine deutsche MPU-Bescheinigung zurück erlangen.
Da Ihnen keiner der angedachten Auswege offenbleibt, bleiben Ihnen zwei Möglichkeiten:
- Entweder, Sie bereiten sich mit Hilfe eines MPU-Experten auf die medizinisch-psychologische Untersuchung vor –
- oder Sie verzichten dauerhaft auf den Führerschein.
Wenn Sie sich nun aber dafür entscheiden sollten, die MPU in Deutschland zu machen- was wir Ihnen anraten, dann kommen Sie zu uns. Wir von MPU-Expertin sind alles Diplom-Psychologen, Verkehrspsychologen und haben alle langjährige Erfahrungen als MPU- Gutachter deutschlandweit gesammelt.
Da wir auch wissen, dass es schwierig ist, ohne einen Führerschein bzw. ohne Auto zu einem Termin zu erscheinen, bieten wir Ihnen kompetente MPU Unterstützung für Ihre MPU Vorbereitung online an!
Hier können Sie auch direkt ein kostenloses Erstgespräch bei www.mpu-expertin.de vereinbaren: https://mpu-expertin.as.me/
Lassen Sie sich auf jeden Fall von einem seriösen MPU-Experten beraten.
Bei uns gibt es die VIP-Einzelberatung und wir bieten auf Nachfrage auch speziell auf Ihren „Fall“ zugeschnittene MPU-Beratungen an!
Nach der MPU Beratung mit der/die richtigen MPU-Experten/in gehen Sie gut vorbereitet in die MPU denn Sie wissen, was auf Sie zukommt und haben sich ausführlich mit dem Problem und dessen Behebung befasst.
Wenn Sie individuelle Fragen zu dem Thema haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Denn wir wissen genau, wie Sie die MPU bestehen werden!
Melden Sie sich gleich hier zum kostenlosen MPU-Erstgespräch an!
Hier können Sie sich direkt für einen Termin eintragen: Kostenloses Erstgespräch