Die 13 wichtigsten Fragen für Ihre MPU! Diese sollten Sie kennen!

Hier soll es heute mal um die Gerüchte gehen, die sich um die MPU so schön tummeln.

Wenn Sie sich nämlich umhören oder auch im Internet umschauen, gibt es viele Gerüchte um die MPU und viele fragen sich dann, stimmen diese? Worauf muss ich achten? Was kann ich falsch machen bei der MPU?

  1. Der Idiotentest ist nur was für Idioten!

Die medizinisch-psychologische Untersuchung MPU ist ein Verfahren, welches behördlich oder gerichtlich angeordnet wird. Umgangssprachlich wird die MPU auch als „Idiotentest“ oder auch „Depperltest“ bezeichnet. Mit der MPU soll geprüft werden, ob Sie geeignet sind, im Straßenverkehr ein Fahrzeug zu führen.

Im Volksmund hört man dagegen oft, dass die MPU nur was für „Dumme“ sei, also ein „Idiotentest“. Doch da haben Sie weit gefehlt. Denn die MPU besteht man nur, wenn man kein „Idiot“ ist. Und das ist ernstgemeint. Schließlich ist es gar nicht so einfach, die MPU zu bestehen- wie eben viele erzählen.

Ein Gutachter wird Ihnen Fragen stellen, die tiefgründig auf Ihren Fall bzw. Delikte abzielen, also ganz und gar nichts für sogenannte „Idioten“. Denn bei der MPU handelt es sich um eine anspruchsvolle und umfassende Untersuchung aus psychologischer und medizinischer Sicht.

Das ist wichtig zu wissen. Und ohne eine gute Vorbereitung zur MPU wird diese wohl eher zu einem Test, bei dem manch einer als „Idiot“ sich ärgern wird….

Die Bezeichnung als „Idiotentest“ ist somit ein ganz und gar falsches Gerücht, denn es stimmt definitiv nicht! Erstens wird die MPU nicht angeordnet, weil es sich beim Antragsteller um einen sogenannten Idioten handelt. Und zweitens wird bei einer MPU auch nicht Ihr Intelligenzquotient getestet.

Sondern es wird bei einer MPU untersucht werden, ob fahreignungsrelevante Erkrankungen vorliegen und ob Sie die Gründe für Ihre Verstöße/Delikte ausreichend aufgearbeitet haben.

  1. Die MPU ist eine reine „Abzocke“!

Mittlerweile können die Begutachtungsstellen ihre Preise für die MPU mit deren Fragestellungen frei bestimmen. Das stimmt. Damit haben Sie aber auch die Möglichkeit, Preisvergleiche bei den Begutachtungsstellen anstellen zu können. Das ist ein Vorteil für Sie!

Und es stimmt auch, dass Sie, wenn Sie die MPU nicht bestehen sollten, eine neue MPU machen müssen und damit auch erneut die Kosten hierfür bezahlen müssen.

Wir, als verkehrspsychologische Gutachter, die alle Jahrelang deutschlandweit in unterschiedlichen Begutachtungsstellen gearbeitet haben, können Ihnen jedoch sagen, dass der Gutachter am wenigsten an Ihnen und Ihrer MPU verdient. Denn die Gutachter werden meistens pro Gutachten bezahlt und haben somit keinen unmittelbaren Anteil an den MPUs. Einem Gutachter wird auch daran gelegen sein, Sie zu entlasten und eher ein positives Gutachten als ein negatives Gutachten erstellen zu wollen. Denn ein negatives Gutachten bedeutet für einen Gutachter mehr Aufwand und das möchte nicht jeder….

Und ob die MPU nun eine „Abzocke“ ist oder nicht, das dürfen Sie selbst entscheiden. Entweder ist das Glas halb leer oder halb voll- es kommt immer darauf an, ob Sie Ihre Chance nutzen!

  1. „Beim ersten Mal fällt sowieso jeder durch bei der MPU!“

Das haben Sie bestimmt auch schon gehört. Doch es ist nicht immer so. Aber öfters ist es leider so. Ca. 30 Prozent, jedoch kommt es hier auf die Anlassgruppe an, weshalb Sie die MPU machen müssen, erhalten nach der ersten MPU ein negatives Gutachten. Doch lassen Sie sich hiervon nicht abschrecken! Diese Klienten kannten die Kriterien für ein positives Gutachten nicht und genau deswegen sind Sie durchgefallen! Manche wussten z.B. nicht, dass sie Abstinenznachweise benötigen oder haben sich gedacht: „Ach, ich versuche es einfach mal“. Doch das sollten Sie nicht machen! Bitte holen Sie sich die notwendigen Informationen ein, die Sie für Ihre MPU benötigen. Mit einer guten MPU- Vorbereitung ist der Weg für eine erfolgreiche MPU schon beschritten. Deshalb: buchen Sie ein Erstgespräch mit uns. Wir informieren Sie ausführlich, was Sie für eine erfolgreiche MPU benötigen. Somit haben Sie es selbst in der Hand, Ihre Erfolgschancen für eine erfolgreiche MPU zu erhöhen.

  1. „In einer so kurzen Zeit kann man einen Menschen doch nicht beurteilen!“

Ein verkehrspsychologischer Gutachter wird am Tag der MPU mit Ihnen ein Gespräch zwischen 45 und max. 60 Minuten führen. Danach hat der Gutachter sich meistens seine Beurteilung gebildet. Er bespricht diese dann mit dem medizinischen Gutachter. Aber ist es überhaupt möglich, in so einer kurzen Zeit mich als Menschen mit meiner ganzen Vorgeschichte zu beurteilen? Ja. Denn ein Gutachter hält sich an eine klare Struktur, die ihn zu seiner Beurteilung führt. Bei manchen Fällen gibt es natürlich auch sogenannte „Grenzfälle“, in denen der Gutachter keine eindeutige Beurteilung fällen kann am Untersuchungstag, auch wenn z.B. noch Unterlagen fehlen sollten. Somit kann ein Gutachter seine Beurteilung sehr wohl in so einer kurzen Zeit fällen, denn er erstellt ja auch daraufhin noch das Gutachten.

  1. „Passen Sie auf, wie Sie die Türe zu machen, wenn Sie das Zimmer des Gutachters betreten!“

Auch hört man manchmal, dass man sich z.B. nicht unaufgefordert hinsetzen sollte. Na ja, aber ehrlich gesagt, würden Sie das bei jemanden anderen machen, bei dem Sie zu Besuch sind? Nein, eher nicht.

Wie Sie jedoch die Türe auf und zumachen ist dem Gutachter tendenziell egal. Wissenschaftliche Rückschlüsse auf das Benehmen oder auf das Verhalten bei einer Fahreignungsbegutachtung sind uns als MPU-Experten*innen in den letzten mehr als 10 Jahren nicht zu Ohren gekommen.

Also hören Sie auf, so etwas zu lesen, denn es kann einen wirklich unsicher machen und das muss nicht sein!

Informieren Sie sich ausreichend und bereiten Sie sich gut auf Ihre MPU vor, dann werden Sie Ihre MPU erfolgreich bestehen.

Vereinbaren Sie gleich ein kostenloses Erstgespräch mit uns.

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MPU-Expertin.de – Natascha Schlienz

Dipl.-Psychologin, Verkehrspsychologin, ehemalige MPU-Gutachterin, MPU-Expertin, Suchttherapeutin, systemischer (Business) Coach

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Festnetz: 07121/2659165
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